Offene Jugendarbeit – Besuch am Gedenkmal in Kümmersbruck
Der November ist der Monat, in dem man sich in verschiedenen Gedenktagen an die Verstorbenen erinnert. Neben Allerheiligen und Allerseelen, tut man dies z.B. auch am Volkstrauertag, der immer zwei Wochen vor dem ersten Advent stattfindet. Hierbei stehen die Menschen im Mittelpunkt, die in den beiden Weltkriegen ihr Leben oder ihre Heimat verloren haben. Wir von der Offenen Jugendarbeit haben deswegen zusammen mit den Kindern das Gedenkmal am Kirchensteig besichtigt und uns über den Sinn und Zweck solcher Mahnmale Gedanken gemacht. Denn auch in unserer Gegenwart herrschen in der Welt schlimme Kriege und viele Menschen sind gezwungen sich eine neue Heimat zu suchen. Gemeinsam haben wir uns überlegt, welchen Beitrag jeder einzelne leisten kann, um ein friedliches Miteinander zu ermöglichen.
Anschließend sind wir ins Pfarrzentrum zurückgekehrt, wo wir gemeinsam weiße Tauben gestalteten. An jeder Friedenstaube wurde ein kleiner Zettel befestigt, auf dem Vorschläge für ein friedliches Miteinander notiert wurden. Diese Tauben haben danach einen Platz in unserer Pfarrkirche erhalten. Jetzt können wir jedes Mal, wenn wir im Gottesdienst um den Frieden bitten und ihn uns gegenseitig wünschen, ein sichtbares Zeichen dieses Friedens betrachten.
Bastian Scholz, Teamer der OJA