Das Krippenspiel zur Weihnachtsandacht in der Pfarrgemeinde St. Antonius/ St. Wolfgang Kümmersbruck wurde heuer aus dem Blickwinkel des Esels in der Krippe dargestellt.
Knapp 40 Spieler und Spielerinnen mit den Frauen aus den Familiengottesdienstteams nahmen die Mitfeiernden in der Weihnachtsandacht mit in das biblische Weihnachtsgeschehen hinein.
Ein Esel, der eindrucksvoll von Anna Birgmann gespielt wurde, gehörte damals zu einer Familie einfach dazu. Mensch und Tier lebten ganz eng zusammen.
„Was hat wohl der Esel gedacht in der hl. Nacht, als er plötzlich die Fremden sah im Stall?“, sangen Martin und Evelyn Meier.
Gemeindereferentin Elisabeth Harlander lud die Mitfeiernden dazu ein, sich in das Geschehen hinein zu denken.
Wie hätte man wohl selbst reagiert, wenn jemand oder etwas, von dem will, was mein Lebensmittelpunkt ist?
Wir können protestieren, sozial sein oder Jesus einlassen!
„Christ-sein heißt: Sich zu fragen, was würde Jesus zu meinem Leben sagen?
Was würde Jesus zu den Entscheidungen, die ich in meinem Leben treffe, sagen?“
So hat der Esel Aaron diesmal die Weihnachtspredigt gehalten.
Der uns fragt: Hat Jesus Platz in meinem Leben?
Darf er mein Lebensmittelpunkt sein?