Das Sakrament der Beichte ist ein „heiliges Zeichen“, das einlädt, versöhnt mit den Mitmenschen, mit Gott und mit sich zu leben.
Wenn ich über mein Leben nachdenke, werde ich merken, dass ich „Gutes unterlassen“ und „Böses getan habe“.
Meist tut es mir leid und ich nehme mir vor, es in Zukunft besser zu machen.
Durch die Beichte habe ich die Chance, neu anzufangen.
In der Beichte will Gott mir einen Versöhnungsweg zeigen, der dann auch konkret werden soll.
Wenn ich selbst Gottes Vergebung zugesagt bekomme, kann ich auch neu anfangen mit mir, mit Gott und meinen Nächsten.
Beicht- und Gesprächsgelegenheit:
jeden Samstag von 16.45 Uhr bis 17.15 Uhr
in der Gesprächsecke / Kirche St. Wolfgang
oder bei Hochfesten
nach den im Pfarrblatt angegebenen Zeiten
oder nach persönlicher Terminvereinbarung
mit einem/r Seelsorger/in
Über das Sakrament der Buße – Versöhnung finden Sie auch Infos im GOTTESLOB unter der Nummer 593.
Die Schüler/innen der 3. Klassen bereiten sich im Rahmen ihres Vorbereitungsweges, der im November beginnt (bitte Pfarrblatt beachten!), auf dieses Sakrament vor. Sie feiern i. d. R. ihr Beichtfest in der Fastenzeit.
Im Info-Faltblatt finden Sie alles, was wichtig ist für den Vorbereitungsweg und auch die aktuellen Termine.
Neben dem Sakrament der Buße, das als Sakrament das tiefste Zeichen der Vergebung Gottes ist, gibt es noch andere Wege der Versöhnung:
1. Umkehr- und Versöhnungsgottesdienst mitfeiern
(Ich feiere bewusst mit und nehme mir konkret vor, mich zu bessern.)
Jeweils im Advent und in der Fastenzeit
laden wir am Mittwoch vor den Festtagen
um 19.00 Uhr zum Bußgottesdienst in St. Wolfgang ein.
2. Versöhnung mit anderen
(Ich bitte jemand ehrlich um Vergebung.)
3. Verzicht üben
(Ich verzichte bewusst auf etwas und tue dafür etwas Gutes.)
4. Schuldbekenntnis sprechen
(Ich bekenne ehrlich meine Schuld und nehme mir konkret vor, mich zu bessern.)
5. Vaterunser beten
(Ich bitte ehrlich um Vergebung und nehme mir konkret vor, mich zu bessern.)
6. In der Heiligen Schrift lesen
(Ich lese in der Bibel und nehme mir konkret vor, mich zu bessern.)
7. Taufe empfangen
(Ich lasse mich, wenn ich noch nicht getauft bin, mit bereitem Herzen taufen.)
8. Krankensalbung empfangen
(Ich feiere ehrlichen Herzens bei der Krankensalbung mit.)