Um ihr Taufversprechen zu erneuern und ihre Verbindung zu Gott sowie zur katholischen Kirche zu bekräftigen, waren insgesamt 38 Firmlinge am Freitag vor Pfingsten zusammengekommen.

Firmung am 6. Juni mit Weihbischof Reinhard Pappenberger
Beim Gottesdienst machte Weihbischof Reinhard Pappenberger deutlich, wie schwer es heute wie damals sein kann, seinen Glauben zu leben, was er anhand eines Blickes in die Kirchengeschichte erklärte.
So habe man auf Bildern, die in den Katakomben gefunden wurden, Menschen mit einem Eselskopf dargestellt. Das Beispiel der Christen zeige jedoch, wie wichtig es ist, an Gott zu glauben. Es sei keine Dummheit, „Christ zu sein und dem zu vertrauen, der uns das Leben schenkt. ER, der aus der Dunkelheit führt und uns bei den Problemen unserer Zeit beisteht“, wie Weihbischof Pappenberger betonte.
„Es ist Gottes Geist, der Euch antreiben und Kraft geben soll, als Christen stilvoll und nicht zerstörerisch zu leben. Ich wünsche Euch, dass Euch das Leben mit Gott wirklich gelingt“, gab Pfarrer Wolfgang Bauer seinen Firmlingen mit auf den Weg.
Musikalisch umrahmt wurde der feierliche Gottesdienst von einem Projektchor, bestehend aus Mitgliedern der Pfarrgemeinde und Eltern der Firmlinge unter der Leitung von Stefan Roggenhofer (Orgel und E-Piano), Martin Meier (Gitarre) und Daniel Haller (Percussions).